Liebe Kolleg*innen,
die sich im Osnabrücker Land neu konstituierende AfD drängt in die Öffentlichkeit. Verschiedenste Akteure sind bestrebt, dagegen zu protestieren. Beispielsweise zuletzt spontan 14-tägig samstags am Haarmannsbrunnen OS (von 10 – 14 Uhr). Der nächste Termin wäre am 14.10., woran verschiedenste Gruppen erinnern. Schauen wir mal, was tatsächlich stattfindet.
Zum Hintergrund:
Was schon der „frische“ Ratsvertreter der AfD repräsentiert, setzte sich bei den Auftritten fort. Sie rekrutieren sich inzwischen aus dem stramm rechtsgerichteten, evangelikalen Spektrum. Vereint mit Nationalisten usw. eine brisante Mischung. Inhaltlich wie bisher eher sparsam suchen die vor allem, sich als Opfer zu inszenieren. Medial aktuell vielfach aufgenommen, obwohl als „Fake“ entlarvt, vermarkten die sich wirksam. Verschwörung, Diffamierung und Angst-„Strategien“, mit denen schon die Nazis arbeiteten, sind ihr Werkzeug. Der diesbezügliche Vergleich des ehemaligen OB und Innenministers ist daher völlig berechtigt.
Wer also Zeit findet, sich am anstehenden Protest zu beteiligen – gute Idee. Es ist wichtig (und notwendig), unsere gewerkschaftliche Haltung gegen Recht zu betonen. Im Vorfeld des anstehenden Europawahlkampfes wird es sicherlich zu weiteren Gelegenheiten kommen, klare Kante zu zeigen. Jetzt ist es so weit, damit anzufangen.
Grüße,
Olaf Cramm
Gewerkschaftssekretär
DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
August-Bebel-Platz 1
49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 33806 1513
Mail: olaf.cramm@dgb.de